iOS 26: Apple läutet eine neue Ära für das iPhone ein

Am Montag, den 9. Juni um 10 Uhr Ortszeit, eröffnet Apple-CEO Tim Cook die diesjährige Worldwide Developers Conference (WWDC) im kalifornischen Apple Park. Die Erwartungen sind hoch: Laut einem Bericht von Bloomberg plant Apple eine der größten Software-Überarbeitungen seiner Geschichte. Die Rede ist von einer umfassenden Neugestaltung der Betriebssysteme für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Apple TV und Vision Pro.
Einheitliches Namensschema: iOS 26 kommt
Ein zentrales Element der Präsentation dürfte das neue Betriebssystem iOS 26 sein, das für viele iPhone-Nutzer wie ein frischer Neustart wirken wird. Statt wie bisher der traditionellen Versionsnummerierung zu folgen, setzt Apple künftig auf ein vereinheitlichtes System: Alle neuen Betriebssysteme tragen die Zahl 26 – angelehnt an das Jahr 2026, in dem die größten Updates erwartet werden.
So wird es neben iOS 26 auch watchOS 26, macOS 26, iPadOS 26 und tvOS 26 geben. Besonders auffällig ist der Sprung beim visionOS: Es geht direkt von Version 2 auf Version 26. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman soll dieses neue Schema Entwicklern und Nutzern die Orientierung erleichtern und signalisiert einen strategischen Wechsel hin zu häufigeren Updates im Jahresverlauf.
Designrevolution: Mehr Einheit zwischen Geräten
Die kommende Softwaregeneration soll laut Gurman ein deutlich vereinheitlichtes Design aufweisen. Ziel sei es, die Nutzererfahrung auf iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Vision Pro und Apple TV stärker anzugleichen. Damit wird der Übergang zwischen den Geräten nahtloser, was Apple seit Jahren anstrebt.
Neue Funktionen im Fokus von iOS 26
Neben dem frischen Look soll iOS 26 auch funktional deutlich aufgewertet werden. Für das iPad werden neue Features erwartet, die das Gerät noch stärker in Richtung eines produktiven Arbeitswerkzeugs à la MacBook entwickeln. Besonders spannend: Apple öffnet seine KI-Plattform „Apple Intelligence“ für Drittanbieter, sodass Entwickler die Technologie künftig in ihre eigenen Apps einbinden können.
Trotz des wachsenden Interesses an Künstlicher Intelligenz, könnte die WWDC in diesem Bereich hinter den Erwartungen zurückbleiben. „Der Fokus liegt in diesem Jahr eher auf Design und grundlegenden Verbesserungen“, so Gurman. Dazu gehört zum Beispiel eine neue Funktion zum Teilen von WLAN-Zugangsdaten über alle Apple-Geräte hinweg – praktisch für Hotels oder Fitnessstudios.
Auch für die Vision Pro wird es Neuerungen geben, etwa die Möglichkeit, Inhalte per Augenbewegung zu scrollen. Zudem wird die Health-App überarbeitet.
Längere Akkulaufzeit dank KI
Eines der herausragenden Features dürfte ein intelligentes Batteriemanagementsystem sein, das mithilfe von KI die Laufzeit der Geräte verlängern soll. Für viele Nutzer könnte genau das den entscheidenden Unterschied im Alltag bedeuten – eine spürbare Verbesserung, ohne dass neue Hardware nötig ist.
Weitere interessante Entwicklungen wie ein Kalligrafiestift für den Apple Pencil oder Live-Übersetzungen über die AirPods werden ebenfalls erwartet.
Verfügbarkeit: Beta im Juli, Release im September
Die offizielle Vorstellung steht unmittelbar bevor. Direkt im Anschluss an die WWDC werden die ersten Entwickler-Betas veröffentlicht, die öffentliche Testversion soll im Juli folgen. Die breite Einführung für alle Nutzer ist für September geplant – pünktlich zum nächsten iPhone-Modell.