ChatGPT führt neue Bildbibliothek für KI-generierte Fotos ein

OpenAI hat in ChatGPT eine neue Bildbibliothek integriert, die Nutzerinnen und Nutzern das Verwalten, Bearbeiten und Teilen ihrer KI-generierten Bilder erleichtert. Das neue Feature steht sowohl in der Webversion als auch in der mobilen App zur Verfügung – und zwar für Nutzer der kostenlosen wie auch der kostenpflichtigen Version.
Ein zentraler Ort für Bilder
Die neue Funktion trägt den Namen „Library“ (Bibliothek) und ist über die Seitenleiste der ChatGPT-Oberfläche zugänglich. Nach dem Öffnen erscheint eine übersichtliche Gitteransicht mit allen Bildern, die im Laufe früherer Konversationen erstellt wurden. So können Nutzer ihre bisherigen Werke schnell durchsuchen und anzeigen lassen.
Die Bibliothek dient dabei nicht nur als Archiv, sondern auch als kreativer Arbeitsbereich. Unterhalb der Bildübersicht befindet sich der Button „Make images“, mit dem neue Bilder generiert werden können. Hier beginnt eine neue Konversation, in der man per Texteingabe beschreibt, was man visualisieren möchte – ChatGPT setzt dies anschließend in Bilder um.
Funktionen und Werkzeuge
Jedes Bild in der Übersicht bietet mehrere interaktive Optionen. So können Nutzer ein Bild direkt speichern, teilen oder bearbeiten. Die Bearbeitungsfunktion führt zurück in den ursprünglichen Chat, in dem das Bild entstanden ist – so kann der Prompt angepasst und das Bild gezielt verändert werden.
Zusätzlich gibt es das Tool „Select“, mit dem bestimmte Bildbereiche markiert werden können. Das ist besonders praktisch für gezielte Änderungen, ohne das Bild komplett neu generieren zu müssen.
So gelangt man zur Bildbibliothek
Um die neue Bildbibliothek zu nutzen, genügt es, in der ChatGPT-App oder auf der Webplattform die Seitenleiste zu öffnen und auf „Library“ zu tippen. Dort lassen sich alle bisher generierten Bilder einsehen, verwalten und überarbeiten. Zudem kann man von hier aus neue Bildideen umsetzen.
Mit diesem Update möchte OpenAI die Nutzung von Bildfunktionen in ChatGPT deutlich benutzerfreundlicher gestalten und kreativen Prozessen mehr Raum geben.